Jetzt wird Nachtfrost ein Thema
Freitag, 19.4.2024

Das Wochenende bleibt kalt aber die Niederschläge werden langsam weniger und ab Sonntag sollte sich zumindest hin und wieder mal die Sonne zeigen. Das wäre ansich zwar alles ok, aber die Nächte werden zunehmend klarer und damit steigt nun die Wahrscheinlichkeit für gefährliche Nachtfröste. Eine durchgreifende Erwärmung ist frühestens im Verlauf der nächsten Woche - in etwa ab der Wochenmitte möglich.

in den nächsten 5 Tagen: 10 - 25 Liter/m²

Heute Freitag kommt im Tagesverlauf stürmischer Westwind auf! Es sind Böen an die 80 km/h möglich. Zusätzlich beginnt es im Verlauf des Nachmittags erneut zu regnen und zu schneien, wobei die Schneefallgrenze zwischen 700 und 800 Meter pendeln wird. In der kommenden Nacht wird es Schneeflocken teils bis unter 500 Meter herab geben.

Morgen Samstag wieder sehr windig, teils immer noch stürmisch und weiterhin ziehen Regen- und Schneeschauer über das Land. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 600 Meter.
Einmal mehr ist es ausgesprochen kalt mit Temperaturen am Nachmittag im Bereich von +2 und +8°C.

In der Nacht auf Sonntag kann der Himmel auflockern und es kühlt kräftig ab. Vielerorts sind dann Temperaturen unter 0°C wahrscheinlich.

Am Sonntag Winddrehung auf Nord, die Luft wird trockener und damit sollte sich zwischen den Wolken etwas häufiger die Sonne ausgehen. Viele Regionen werden trocken durch den Tag kommen und es bleibt ein weiteres Mal kalt. Höchstwerte meist nur zwischen +3 und +9°C.

In der Nacht auf Montag sinken die Temperaturen noch weiter ab und damit wird es für die Jahreszeit relativ strengen Frost geben. Diese Nacht dürfte dann für viele Obstbaumkulturen richtig problematisch werden.

Zu Wochenbeginn ein Wechselspiel von Sonne und Wolken, wobei die sonnigen Phasen mehr werden. Der Wind dreht am Montag auf Nordost, am Dienstag auf Ost und die Temperaturen erreichen +4 bis 10°C.
In den Folgenächten wird es weiterhin regional Frost geben, wobei die Tendenz ganz langsam in Richtung Frostabschwächung gehen wird.
Eine merkbare Milderung dürfte es aus heutiger Sicht erst im Verlauf der kommenden zweiten Wochenhälfte geben und damit erwarten uns noch einige viel zu kalte Tage für die Jahreszeit.